Rapid Prototyping?!

Tag: Glossar Veröffentlicht am: 17. Dezember 2020 Autor: Klaus Schwab

Rapid Prototyping bedeutet „schneller Bau eines Modells“ und beschreibt eine Methode, in der bereits sehr früh im Prozess ein Prototyp der möglichen Lösung skizziert bzw. entwickelt wird. Auf Basis dieses Prototypen wird der Lösungsansatz dann im weiteren Projektverlauf in iterativen Schleifen zielgerichtet analysiert, optimiert und ausge­arbeitet.

Beispiel für einen Service-Prototypen aus einem Design-Thinking Workshop

Mit der Adaption dieser Methode, die ursprünglich aus dem Softwareentwicklungsbereich stammt, auf den Strategiebereich haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Durch die frühzeitige Skizzierung eines ersten Lösungsansatzes werden gerade abstrakte, komplexe Aufgaben­stellungen besser begreif- und damit verstehbar. Es wird deutlich, wo die tatsächlichen Heraus­forderungen eines Projektes liegen und in welchen Themen­bereichen weiterführende Analysen sinnvoll und notwendig sind. Daneben können Ent­scheider und weitere Stakeholder frühzeitig in den Projektprozess eingebunden werden. Anhand des Prototypen kann das Feedback auf die grundsätzliche Richtung, sowie die einzelnen Inhalte abgefragt werden.

Insgesamt ermöglicht Proto­typing eine effiziente Prozess­gestaltung, da Ressourcen durch eine frühe Überprüfung und Abstimmung der grundsätzlichen Richtung zielgerichteter einge­setzt bzw. teilweise eingespart werden können. Ressourcen, die in eine falsche Richtung gehen, werden somit minimiert.

Für uns bei bemorrow ist Rapid Protoytping eine zentrale Methode, welche die Arbeit mit unseren Kunden und unsere Projekte prägt. Unter Methods finden Sie weitere Informationen zu unserer digitale Arbeitsweise und Mindset.